Unbenanntes Dokument
Ausweiskontrolle:

Übersicht Auszeichnungen Vermerke Laufbahn Typeneinweisung
 
Rufzeichen:
I/JG27_Zimmi
 
Dienstgrad:
Oberleutnant
Name:
vertraulich
 
Funktion:
Gruppenkommandeur
Geb. Jahr:
vertraulich
 
Position:
1./JG27
"weisse 1"
Nationalität:
Österreich
 
Dienstantritt:
23.02.2003
Beruf:
R&D
 
Online seit:
1999




Takt. Markierung:
Abschüsse: 129


Pilotengeschichte:

Wir schreiben den 30.03.1919, irgendwo auf einer Alm in den tief verschneiten Bergen der Steiermark. Ein kleiner Junge namens Hans erblickt das Licht der Welt. Zur dieser Zeit wusste noch niemand was diesen Sprössling erwarten würde. Schon früh zog es ihn zur Fliegerei. Mit 4 Jahren begannen die ersten, wenn nicht ganz so erfolgreichen Flugversuche vom Dach des Rinderstalls. Mit 6 Jahren zog er mit seiner Familie von der Alm in die nächstgelegene Großstadt, oder bessergesagt Dorf. Dort absolvierte er die örtliche Grundschule mit Bravur und ging daraufhin voller Hoffnung ins Stiftsgymnasium. Leider war die Verlockung den Tag in der benachbarten Brauerei zu verbringen größer, als sich im Klassenzimmer von Lehrern in den Schlaf reden zu lassen. 1938 riet ihm sein Lehrer sich zum deutschen Heer, das kurz zuvor in Österreich einmarschiert war, zu melden um dort einmal zu erfahren, was Disziplin und Ordnung bedeuten. Durch seine Liebe zur Fliegerei veranlasst, meldete er sich aber als Pilot der neu gegründeten deutschen Luftwaffe, was solle man denn bei den Gatschhupfern?! Nach der Ausbildung, die zu der damaligen Zeit bei weitem intensiver und härter war als es heute der Fall ist(zumindest ist man als „alter Hase“ rückblickend dieser Meinung), wurde er Ende 1938 zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 versetzt, wo er kurz darauf seine ersten beiden Abschüsse für sich verbuchen konnte. Mehr schlecht als recht, denn die eigene Maschine wäre fast von den Trümmern zu Boden gerissen worden. Am 11.01.1939 hatte er sich bereits zum Offiziersanwärter vorgekämpft und absolvierte am 15.02. die Offiziersprüfung. Am 23.02.1940 wurde er dann zur I. Gruppe Jagdgeschwader 27 versetzt in der nach mehrmonatiger Stabsmitgliedsschaft das Kommando übertragen bekommen hat. OLt. Aschke, der Vorgänger, gilt heute immer noch als vermisst. Im Laufe des Krieges konnte er sammelten sich viel Erfahrung und Eigenwillen an, was hie und da manchen neuen und alten Piloten an den Rand der Verzweiflung bringt. Wenn es mal keine Feindjäger in der Luft gab, die man abschießen konnte, widmete er sich den Naturwissenschaften. Später, wenn die Uniform für immer im Wandschrank verschwindet, wolle man sich der Erforschung neuer Werkstoffe für Industriekonzerne widmen.


Seit einiger Zeit zählt er nun auch zu denjenigen Piloten die ihr Hobby auch im realen Leben ausüben, nämlich Selgel- und Motorflug-besonders der Motorkunstflug mit der am Platz stationierten Extra 300 hat es ihm angetan.
zurück zum Seitenanfang