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Übersicht | Auszeichnungen | Vermerke | Laufbahn | Typeneinweisung |
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Name: |
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"weisse 5" |
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Takt. Markierung: |
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Abschüsse: 7 |
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Pilotengeschichte:
Hubert Erich Laufer wurde am 12.03.1919 in einem kleinen Dorf am Rande des Schwarzwalds geboren. Als letztes von drei Kindern wuchs er in bescheidenen ländlichen Verhältnissen auf und begann früh damit, auf dem benachbarten Bauernhof auszuhelfen, wo er nur konnte. Sein älterer Bruder investierte all seine Zeit und das Geld, das er sich in der Stadt verdiente, in die Fliegerei und konnte regelmäßig in einer Klemm KL 25 in den Himmel steigen. Als Hubert alt genug war, nahm ihn sein Bruder mit auf einen Flug über die heimatliche Landschaft. Aus diesem unvergesslichen Erlebnis keimte auch schnell die eigene Leidenschaft für die Fliegerei und während der Bruder später in die neu gegründete Luftwaffe eintrat, gelang es Hubert mit viel Unterstützung seiner Eltern, mit dem Segelflug zu beginnen. Nachdem er sein Abitur mit sehr guten Noten abgeschlossen hatte, wünschte er sich, in die Fußstapfen seines Bruders zu treten. Auf Bitten der Eltern blieb er jedoch dem Militär fern und nahm zunächst eine Arbeit in der Uhrenindustrie auf, während er plante, ein Studium zu beginnen. Bei Kriegsausbruch nur ein Jahr später wurde er sofort eingezogen und im Sanitätsdienst abseits der Front eingesetzt. Hubert gelang es, sehr oft nach Hause zu kommen und im Haus zu helfen. Dort kamen wöchentlich Briefe seines Bruders an, der inzwischen im Stab des Jagdgeschwaders 54 an vorderster Front flog. Die Briefe waren voll von Berichten über heroische Luftkämpfe und fantastische Erfolge. Nun gab es für Hubert kein Halten mehr. Nach mehreren beharrlichen Gesuchen wurde seine Versetzung zur Luftwaffe genehmigt und es begann eine intensive Ausbildung, in der ihm seine Erfahrungen aus der Segelfliegerei sehr zugute kamen. Da er sich seit seiner Schulzeit auch für die Wikingerzeit interessierte, bürgerte sich unter seinen Kameraden in der Jagdfliegerschule schnell der Spitzname Rollo ein. Schließlich wurde er als Flieger zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 unter Oberleutnant Zimmermann versetzt und stand nun zum ersten Mal selbst an der Front, wo er schnell Dinge über den Krieg und den Luftkampf lernen würde, die in den Briefen des Bruders nirgendwo zu finden waren... |
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